Nicht nur die Firma in Martinsried arbeitet daran, die herkömmlichen PCR-Tests, die an sich sehr zuverlässig, aber zum einen relativ aufwendig sind und zum anderen mehrere Stunden dauern können, zu vereinfachen und zu beschleunigen. "Es ist ein stark umkämpfter Markt", sagt Ulrike Protzer, Leiterin des virologischen Instituts an der TU München. Schnelle Diagnostik sei gerade eben sehr nachgefragt. Eine US-amerikanische Firma liefert zum Beispiel in gut 45 Minuten für 16 Proben gleichzeitig ein Ergebnis. Der Nachteil laut Protzer: Das Gerät ist teuer in der Produktion und kann vor allem nur stationär angewendet werden.
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