Bei dem Streit geht es um die sogenannten A-Levels, die dem Abitur beziehungsweise der Matura entsprechen. Aus jeweils zwei Prüfungen pro Fach in den letzten zwei Schuljahren gehen dabei normalerweise drei Abschlussnoten hervor, mit denen sich die Schüler an Universitäten bewerben können. Weil im Zuge der Corona-Einschränkungen in Großbritannien in diesem Jahr die Abschlussprüfungen abgesagt worden waren, hatte es zuerst geheißen, dass die jeweiligen Lehrer angeben sollen, welche Abschlussnoten sie für ihre Schüler erwarten. Auf Basis dieser Noten hatten sich viele Schüler schon erfolgreich an Universitäten beworben, bevor die zuständige Behörde Ofqual vor wenigen Tagen das Vorgehen änderte.
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