Grund sei, dass sich die Zahl an Neuinfektionen erst verzögert in schweren Verläufen und schließlich in der Belegung der Intensiv-Stationen niederschlage. „In vier Wochen werden wir die Folgen der Spitzenwerte jetzt sehen.“ Einige Zentren seien bereits am Anschlag, es müssten vereinzelt bereits COVID-19-Patienten in andere Kliniken gebracht werden.
Hinzu kommt, dass der Anteil älterer Infizierter nach Daten des RKI seit Ende September wieder steigt. Sie haben ein höheres Risiko, schwer zu erkranken – und damit auch dafür, zu Patienten auf der Intensivstation zu werden.
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