Am 16. März, zu diesem Zeitpunkt waren in Deutschland schon Tausende Menschen mit dem Coronavirus infiziert, Schulen und Restaurants waren geschlossen, da ging es am Landgericht Dresden noch zu, als wäre die Corona-Krise bloss ein chinesisches Märchen. Wieder kamen die Verfahrensbeteiligten in dem schon seit Jahren andauernden Prozess um eine kriminelle Vereinigung mit Verbindungen nach Tschetschenien zusammen. Es geht um Schutzgelderpressung, Gewalt, Drogenmilieu.
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