"Zwangsläufig kommt es durch Corona zu Zahnlücken in den Fußgängerzonen und Handelszentren“, warnt Andreas Mattner, Präsident des Branchenverbands Zentraler Immobilien-Ausschuss (ZIA). „Das ganze Ausmaß wird erste Ende 2021 feststehen.“ Doch die Städte müssten jetzt darüber nachdenken, „die Monostruktur des Konsums aufzubrechen“. Ungewöhnliche Worte für den ZIA. „Neben dem Handel muss es Platz für Wohnen, Kultur, Freizeit, Gastronomie und Büroflächen geben“, so Mattner.
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