Als Max Weber mitten im Ersten Weltkrieg, vor genau 103 Jahren, vor Studenten in Bayern zum Thema „Wissenschaft als Beruf“ sprach, hatte er nicht die universitäre Selbstverwaltung im Sinn, nicht Gremiensitzungen oder das Managen von Etats und Arbeitsgruppen, keine Akkreditierung von Studiengängen und auch nicht das immer kunstvollere Ausfeilen von Studienordnungen mit dem Ziel, sie juristisch zu uneinnehmbaren Festungen aufzurüsten.
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