So sagte Rentenexperte Axel Börsch-Supan, Direktor des Munich Center for the Economics of Aging (MEA): "Die Bundeszuschüsse müssen wahrscheinlich schon 2022 und 2023 in zweistelliger Milliardenhöhe steigen." Schon im kommenden Jahr erwartet er, dass die von der Bundesregierung gesetzte Grenze von 20 Prozent erreicht sein wird, nach der es zu keinen weiteren Beitragserhöhungen kommen soll. Die Erholung der Wirtschaft von der Corona-Krise werde aber mehr Zeit benötigen: "Wir stehen erst am Anfang einer Rezession, in die richtig teure Phase sind wir noch nicht hineingekommen."
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