Berliner Tango-Szene in der Corona-Krise

Vor der Corona-Pandemie wartete Mona Isabelle Schröter immer voller Vorfreude auf die Sonntage im "Tangoloft", einem der größten Tango-Treffs der Stadt. Schon am Nachmittag füllte sich der 450 Quadratmeter große Raum einer ehemaligen Fabrik im Berliner Stadtteil Wedding. "Das Licht von tausenden Kerzen, der Duft von Blumen und natürlich die Musik sorgten für eine besondere Atmosphäre", träumt sich Schröter bei einem Rundgang Ende Mai in diese Zeit zurück. "Jedes Wochenende kamen bis zu 500 Menschen aus der ganzen Welt hierher, um Tango zu tanzen", erzählt die Miteigentümerin des Tangolofts.

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