Fachverbände und Unternehmen fordern schon länger, die rund 12.000 Betriebsärzte in Deutschland in die Impfkampagne einzubinden. „Wenn man in die Fläche gehen will, müssen die Priorisierungen weg und genug Impfstoff da sein“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin, Thomas Nesseler, der Deutschen Presse-Agentur. Zudem müssten die Abrechnungsmodalitäten geklärt werden. Es sei derzeit frühestens Ende April oder Anfang Mai mit einer flächendeckenden Einbindung von Betriebsärzten in die Impfungkampagne zu rechnen, so Nesseler.
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