Schiffbau: Werft Nobiskrug beantragt in der Corona-Pandemie Insolvenz


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Zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Amtsgericht den Sanierungsexperten Hendrik Gittermann, wie dessen Hamburger Kanzlei Reimer am Abend mitteilte. Gittermann sei Experte für solche Verfahren in der maritimen Wirtschaft. Sein Ziel sei es, in den nächsten Wochen Sanierungsoptionen für die Werft zu erarbeiten. «Der Betrieb wird uneingeschränkt weitergeführt – einschließlich aktueller Yacht-Neubauten und der Abarbeitung von Reparaturaufträgen.» Die Löhne und Gehälter der Beschäftigten seien über das Insolvenzgeld der Agentur für Arbeit für drei Monate abgesichert. Eine Insolvenz bedeute häufig gerade nicht das Ende eines Unternehmens, sondern die Chance auf einen schuldenfreien Neubeginn, erklärte Gittermann.

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