Hoffmann: Das wird in den Branchen sehr unterschiedlich sein. Gerade in Gastronomie und Hotellerie, die ja 13 Prozent der Beschäftigten in Deutschland ausmachen, müssen wir trotz der angekündigten Lockerungen mit Insolvenzen und Jobverlusten rechnen. Wir brauchen weitreichende Stützmaßnahmen im höheren Umfang, um das weitestgehend zu verhindern. Ob das gelingt, wird davon abhängig sein, wie schnell wir behutsam zum normalen Leben zurückkehren können.
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