Relativ besser sieht das Bild aus, sollte ein Rückschlag mit neuen Eindämmungsmaßnahmen ausbleiben. Dann rechnet die OECD in diesem Jahr mit einem Minus von 6,6 Prozent, dem 2021 ein Wachstum von 5,8 Prozent folgen soll. "Eine zweite Welle würde die Vorteile einer frühen und gut organisierten Lockerung untergraben", warnte die OECD. "Eine erhöhte Unsicherheit würde ein stärkeres Vorsorgesparen der Verbraucher fördern und die Investitionen im In- und Ausland belasten, was sich nachteilig auf Deutschlands Investitionsgüterexporte auswirken dürfte."
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