Die Branche erstellt Untergangsszenarien, auf einer Videokonferenz der 36 Profiklubs aus erster und zweiter Liga wurde erörtert, dass 13 von ihnen noch in der Saison die Insolvenz droht. Laut Magazin kicker werden sieben Klubs Ende Mai zahlungsunfähig, falls der Ball bis dahin nicht rollt. Im Oberhaus sei ein Verein akut bedroht, drei weitere müssten den Insolvenzverwalter im Juni bestellen. Unter diesem Druck ruht alle Hoffnung auf Geisterspielen: ohne Stadionbesucher, aber halt trotzdem mit 200 oder mehr Beteiligten, die es braucht für so ein Fernsehevent. Ginge das wirklich? Dass die einen mit Großaufwand kicken dürfen, um zu überleben, während die anderen ihre Läden, Firmen, Gastronomien geschlossen halten und machtlos die Tage bis zum Untergang runterzählen müssen?