Die Mathematik des Coronavirus

Exponentielles Wachstum, Ausbreitungsszenarien, Verdopplungszeiten: In den Berichten über die Corona-Epidemie steckt viel Mathematik. Der Modellierer Thilo Gross vom Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) erläutert in einem Gastbeitrag, was sich dahinter verbirgt.

„Die Welt, in der wir leben, wird immer vernetzter. Als Folge davon kann der Ausbruch einer Krankheit in China das Leben in Deutschland binnen weniger Wochen zum Erliegen bringen. Die genaue Ausbreitung eines Virus ist hoch kompliziert, aber in jedem komplexen System gibt es einfache Wahrheiten, die wir mit ein wenig einfacher Mathematik verstehen können. Zum Beispiel die so genannte Superübertragung – also das Phänomen, dass einzelne Ereignisse oder Personen besonders stark zur Verbreitung beitragen.

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