Luxus trotz Virus: Was die Coronakrise mit dem Adlon macht

Es sei natürlich kein Spass, den ganzen Tag mit Maske zu arbeiten, sagt er, beklagt sich aber nicht weiter. Seit das Coronavirus auch in der Hauptstadt wütet, gelten für das Reinigungspersonal andere Regeln. Zimmer werden immer zu zweit geputzt, weil es nun mehr Arbeit gibt. Alles, was der Gast angefasst haben könnte, muss desinfiziert werden. Magazine gibt es im Hotelzimmer keine mehr, die Gastgeschenke entsprechen dem Zeitgeist: Direkt neben der Tür liegen zwei Gesichtsmasken neben einer Flasche Desinfektionsmittel. Bald schon sollen die eigens für die Kempinski-Gruppe entworfenen Masken eintreffen. Was man nicht ändern kann, versucht man hier wenigstens schöner zu machen.

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