Die Corona-Krise droht einer Studie zufolge die Kinderarmut in Deutschland zu verschärfen.
Die Bertelsmann-Stiftung erklärte, Eltern benachteiligter Kinder und Jugendlicher arbeiteten häufig in Teilzeit oder Minijobs. In der Pandemie seien sie überdurchschnittlich stark von Arbeitsplatzverlust oder Einkommenseinbußen betroffen. Es bestehe die Gefahr, dass viele arme Kinder durchs Raster fielen, warnte der Vorstand der Bertelsmann-Stiftung, Dräger. Derzeit seien 2,8 Millionen der Kinder und Jugendlichen in Deutschland von Armut betroffen – das sind gut 21 Prozent.
Zum Beitrag «Corona-Krise – Bertelsmann-Stiftung: 2,8 Millionen Kinder von Armut betroffen»